Die Zeltlager der Pfarrei St.Lukas


2021 Litzelstetten am Bodensee

2020 coronabedingt ausgefallen

2019 Grafenhausen im Hochschwarzwald

2019 Schlüchsee im Hochschwarzwald

2018 Reckingen am Hochrhein

2017 Nordseeinsel Föhr

2016 Georgenberg in der Oberpfalz

2015 Naturschutzgebiet Belchen / Schwarzwald

2014 Adenau in der Eifel

2013 Forggensee bei Roßhaupten im Allgäu

2012 Bärental/Schelklingen

2011 Bodensee

2010 Nordseeinsel Föhr

2009 Braunlage/Harz 

2008 Wertach/Allgäu 

2007 Schönmünzach-Zwickgabel 2006 Georgenberg/Oberpfalz 2005 Schwarz/Mecklenburg-Vorpommern 

2004 Staudach-Egerndach/Oberbayern 

2003 Vlasim/Tschechien 

2002 Rosshaupten/Allgäu 

2001 Giswil/Schweiz 

2000 Effelter Mühle / Frankenwald 

1999 Birkenhof/Münsterland 1998 Schelklingen/Schwäbische Alp 

1997 Adenau/Eifel 

1996 Rosenthal / Oberlausitz 1995 Georgenberg / Oberpfälzer Wald 

1994 Giswil/ Schweiz 

1993 Udorf/Nordhessen 

1992 Wertach/Allgäu 

1991 Viechtach / Bayerischer Wald 

1990 Schelklingen / Schwäbische Alp 

1989 Babenhausen / Unterallgäu 1988 Küssaberg / Hochrhein 1987 St. Peter / Schwarzwald 1986 Wertach/Allgäu 

1985 Rosshaupten / Allgäu 

1984 Wehrshofen / Eifel 

1983 Wolfsgarten / Saarbrücken 1982 Hörbach / Westerwald 1981 Lohrbach / Odenwald 

1980 Zwickgabel/Schwarzwald 1979 Mähring/Fichtelgebirge 1978 Rothhelmshausen / Nordhessen

 
Zeltlager 2021
Zeltlager St. Lukas 2021 – Chronik

Zeltlager St. Lukas 2021 – Chronik


Zeltlager in Konstanz/Litzelstetten am Bodensee

18. Juni bis 31. Juli 2021

 
 

Sonntag, 18. Juli 2021 – 1. Tag


Das Lager begann wie in jedem Jahr mit einem Gottesdienst, der dieses Jahr von Pfarrer Agricola gehalten wurde. Nach dem Gottesdienst begann für uns das Lager mit der Anreise mit dem Bus, welcher um 10:30 Uhr los fuhr und um 17:30 Uhr am Lagerplatz ankam. Zu unserem Glück hatte der Vortrupp die Zelte bereits aufgebaut und das Gepäck sortiert, was uns den Einzug in die Zelte erleichterte. Nach dem Einzug und etwas Freizeit wurden wir zusammengerufen und in Gruppen eingeteilt. Daraufhin gab es auch schon Essen. Der Tag klang aus mit gemeinsamem Gesang am Lagerfeuer. Und der Tag wurde zum ersten Mal nicht von Herbert, sondern von Wolfgang mit dem Abendgebet beendet.

 

Montag, 19. Juli 2021 – 2. Tag


Nach unserer ersten Nacht im Lager wurden wir freundlich von Michi geweckt. Nachdem wir ein ausgiebiges Frühstück genossen haben, beschäftigten sich alle 4 Gruppen mit ihren zugeteilten Schanzarbeiten. Die jüngste Gruppe überarbeitete mit dem wunderbaren Silas die Feuerstelle. Da wir keine Löcher in den Boden graben durften, musste die zweitjüngste Gruppe unter Beachtung dieser Vorgabe ein Fußballtennisnetz bauen. Währenddessen bedruckte die zweitälteste Gruppe die Zeltlager T-Shirts mit dem diesjährigen Motiv. Die älteste Gruppe baute eine Badeinsel aus Kanistern und Paletten, welche später im Bodensee verankert wurde. Nach den anstrengenden Schanzarbeiten verspeisten wir alle unseren Leberkäse mit cremigem Kartoffelbrei. Zum Nachtisch durften wir uns Paradiescreme und Kuchen einverleiben. Nachmittags vertrieben sich die Jungen mit schwimmen im Bodensee und Fußballtennis die Zeit. Nach Ankunft des Pfarrers Agricola begannen wir mit dem Lagerfeuer und sangen etliche Lagerlieder. Der Tag endete mit dem Zapfenstreich von Uli auf der Mundharmonika.

 

Dienstag, 20. Juli 2021 – 3. Tag


Wie jeden Morgen begannen wir den Tag mit dem Weck-tuten von Michi und dem Frühstück der Küchencrew rund um Thomas. Nach der Zeltkontrolle ging es für einige zum Fußballspielen auf den Litzelstetter Sportplatz. Der Rest der Bande durfte sich am Zeltplatz vergnügen. Nachdem die Fußballer zurückkamen, sprangen alle nochmal in den See, bevor es erneut zum Essen ging: diesmal Geschnetzeltes. Der Rest des Tages wurde von den meisten mit planschen im See verbracht, während die anderen sich rund um die Zelte beschäftigten oder Fußballtennis spielten. Nach dem ebenfalls sehr schmackhaften Abendessen öffnete der heißbegehrte Lagershop, welcher leider nur sehr begrenzte Ressourcen aufwies. Nachdem sich ein paar Leute mager eindeckten, begann auch schon das Lagerfeuer, welches wie immer mit Singen verbracht wurde. Der Tag wurde von Dominik mit dem Zapfenstreich beendet.

 

Mittwoch, 21. Juli 2021 – 4. Tag


Der Tag startete mit dem morgendlichen Weckruf von Michi und einem ausgiebigen Frühstück mit anschließender Zeltkontrolle. Danach durften wir im See schwimmen oder Fußballtennis spielen. Vor dem Mittagessen wurden Workshops angeboten, Michis Knotenlehre, Silas` Jonglierkurs und das Taschennähen mit Wolfgang. Währenddessen wurde das Fahnenkreuz von Uli mit ein paar Helfern gebaut und aufgestellt. Anschließend gab es Mittagessen, welches aus Spaghetti Bolognese mit Salat und als Nachtisch Schokopudding bestand. Bis zum Abendessen hatten wir Freizeit, die Manche im Wasser und Andere vor den Zelten im Schatten verbrachten. Nach einem kurzen Lagerfeuer brachen wir auf, um zur Nachtwanderung zu starten. Dort wurden wir nach einer Gruselgeschichte von Michi von der ältesten Gruppe erschreckt. Zum Erschrecken war auch ein Wachsfeuer vorgesehen, welches später die Polizei auf den Plan rief. Der Tag endete mit Würstchen im Brötchen.

 

Donnerstag, 22. Juli 2021 – 5. Tag


Wie jeden Morgen wurden wir auch heute von Michis genialen Horntalent geweckt. Danach gab es wie immer ein 5-Sterne-Frühstück. Anschließend wurde zum ersten Mal eine äußerst ausführliche Zeltkontrolle durchgeführt, ohne dass die Zeltgenossen anwesend waren. Daraufhin tobte sich ein Teil der Zeltlagerbuben am Sportplatz bei einem Fußballspiel aus, währenddessen der Rest sich im Wasser abkühlte. Nachdem die gesamte Truppe wieder am Zeltplatz versammelt war, konnte ein einfaches Mittagessen mit Butter und Brot beginnen. Nach einer Mittagspause, bei der jeder machen konnte was er wollte, fand wieder Wasserspaß im Bodensee statt. Am Abend wurden die hungrigen Mäuler der Kameraden durch eine neue Station, des sogenannten „Mc Lagers Burgerrestaurant“ befriedigt. Für diese geniale Kost, die ihresgleichen sucht, bedanken wir uns bei unseren Starköchen mit unserem Schlachtruf: Einem dreifachen „Sabrali Oho“. Der Abend endete wie immer mit Lagerfeuer, Parole und Zapfenstreich.

 

Freitag, 23. Juli 2021 – 6. Tag


Am Morgen wurden wir durch die schiefen Töne von Michi geweckt. Nachdem Emil mit einer extra Runde Gequietsche geweckt wurde, konnte das längere Frühstück beginnen, bei dem wir uns ein Lunchpaket für die bevorstehende Wanderung schmieren konnten. Nach einer kurzen Verspätung konnte die Wanderung dann nun auch beginnen. Nach einer halben Weltumrundung und einem endlos langen 7 Kilometern, war der Wild- und Freizeitpark Allensbach endlich in Sicht. In dem Freizeitpark hatten wir 2 Stunden, die wir mit Tieren, Rutschen und verschiedenen Fahrgeschäften verbrachten. Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir an den Zeltplatz an und manche Kameraden haben sich die Zeit genommen, um sich im See abzukühlen. Der Abend klang dann mit einem leckeren Essen, nämlich Gyros mit Reis, von der Küchencrew aus.

PS: Nach dem Singen wurde der sehr aufmerksamen Nachtwache die Lagerfahne geklaut.

 

Samstag, 24. Juli 2021 – 7. Tag


Morgens wurden wir von Michis Hornruf geweckt. Anschließend gab es ein leckeres Frühstück. Dann hatten wir bis zum Mittagessen Freizeit. Zum Mittagessen gab es köstliche Schnitzel mit knusprigen Kartoffeln und Salat. Jannis verspeiste sagenhafte 8 Schnitzel. Bis 17 Uhr verbrachten wir den Tag mit Schwimmen, Fußballtennis und Entspannen. Zunächst veranstaltete Pfarrer Agricola einen schmackhaften Gottesdienst, bei dem er uns Erdnägel mit einem aufmunternden Spruch schenkte. Nach dem Gottesdienst mussten uns Pfarrer Agricola und Wolfgang leider verlassen und die Heimreise antreten. Danach versammelten wir uns mit 34 Leuten in einem Zelt zu einer unangemeldeten Zeltparty. Nach dem Abendessen trafen wir uns zum Lagerfeuer. Der Abend wurde von Dominiks Zapfenstreich beendet.

 

Sonntag, 25.07.2021 – 8. Tag


An jenem Tag wurde die Zeltlagerkameradschaft von dem wunderbaren Getröte des Michis geweckt. Die Küche bereitete uns, wie jeden Tag ein leckeres Frühstück. Heute als Brunch mit Rührei und einem fantastischen Dessert. Gleich nach der Zeltkontrolle begann der Start der Lagerolympiade. Nach der Einteilung der Teams, mit eigener Namensgebung, sollte jeweils einer der Teammitglieder die Olympische Fackel in die Feuergrube legen. Von Disziplin zu Disziplin hatte jedes Team seine Höhen und Tiefen, was unter den Wettkämpfern eine enorme Spannung erzeugte. Die Wasserballspiele wurden leider wegen schlechten Wetters unterbrochen, wobei die Spannung bis zu jener Fortsetzung erhalten blieb. Jeder von uns war am Ende erschöpft. Das vorzügliche Abendmahl der Küche stärkte uns wieder, sodass wir genug Kraft hatten, um am Lagerfeuer mit vollem Einsatz mitzusingen. Danach beendete Uli mit dem Zapfenstreich mit seiner Mundharmonika den Tag.

 

Montag, 26.07.2021 – 9. Tag


Schon früh am Morgen - 6:30 Uhr - wurden wir mit schiefen Tönen geweckt, da der Bus uns schon um 8 Uhr zum Fähranleger nach Konstanz bringen sollte. Nach einer 15-minütigen Fährenfahrt über den Bodensee sind wir in Meersburg angekommen. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Friedrichshafen, wo wir das berühmte Zeppelinmuseum besichtigen durften und mehr über die LZ129 Hindenburg erfuhren. Nach einer informationsreichen Führung hielten wir eine kurze Pause im Park. Wieder zurück im Bus ging es direkt weiter zu den Pfahlbauten Unteruhldingen. Nachdem uns ein Archäologe uns etwas über die spannende Jungsteinzeit berichtete, durften wir nicht nur die Pfahlbauten genießen, sondern auch den Anblick einer holden Maid, die ebenfalls durch die Gebäude strich. Anschließend verpasste der Eismann uns eine seiner cremigen Spezialitäten und wir machten uns auf die lange Rückfahrt um den See. Im Lager angekommen baute der gelernte Busfahrer einen kleinen Unfall. Sogleich rochen wir schon den magischen Geruch, der vom Küchenteam zubereiteten Schinkennudeln, welche wir anschließend verschmausten. Mit vollen Bäuchen am Lagerfeuer sitzend, grauste uns Michi mit einer seiner legendären Gruselgeschichten die Seele aus dem Körper. Nachdem wir uns zitternd in die Zelte zurückzogen, beendete Michi mit dem fehlerfreien Zapfenstreich den wunderbaren Tag.

 

Dienstag, 27.02.2021 – 10. Tag


Der Morgen begann mit dem Ertönen von Michis Horn und seinem mittlerweile legendären Spruch „Wo sind meine Vorbilder?“. Danach gab es ein ausgiebiges Frühstück und anschließend eine Zeltkontrolle. Diesmal wurden unsere Zelte aber nicht auf herkömmliche Art geprüft, sondern vor allem unsere Kulturbeutel und unser Essenszeugs kontrolliert. Nun konnten wir den verschiedenen Freizeitaktivitäten nachgehen. Ein Teil ging z.B. zum Sportplatz. Mittagessen gab es diesmal nur kalt, da wir nach Konstanz wanderten, um dort die Stadt zu erkunden. Einige von uns schlossen sich spontan einer Sekte an. Zurück zum Zeltplatz ging es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Am Zeltplatz angekommen wartete mal wieder ein Festmahl auf uns, das aus Frikadellen mit Kartoffelbrei und Buttergemüse bestand. Der Tag klang aus und wurde wie immer mit einem Lagerfeuer und dem Zapfenstreich beendet.

 

Mittwoch, 28.07.2021 – 11. Tag


Wie jeden Tag weckte uns Michi mit seinen glorreichen Tönen. Danach ging es zum Frühstück, bei dem wir uns Lunchpakete für den bevorstehenden Ausflug machen durften. Nachdem wir unsere Rucksäcke gepackt hatten, ging es wieder zu dem gelernten Busfahrer in den Bus, mit dem wir nach Singen zum Besichtigen der Burgruine Hohentwiel fuhren. Diese durften wir 2 Stunden im Regen besichtigen. Danach liefen wir zurück zum Bus und fuhren zum Rheinfall nach Schaffhausen in der Schweiz. Wir bekamen von Uli einige Stunden Freizeit, um den Rheinfall zu betrachten. Einige von uns kauften dort trotz den hohen Preise Souvenirs. Andere wiederrum machten eine Bootsfahrt. Nachdem wir uns wieder versammelt hatten, fuhren wir zurück zum Lagerplatz. Nach der Ankunft gab es Freizeit und danach leckeres Abendessen. Der Abend wurde mit Liedersingen am Lagerfeuer und dem Zapfenstreich beendet.

 

Donnerstag, 29.07.2021 – 12. Tag


Nachdem uns Michi mit seinen „sanften“ Tönen geweckt hatte, ging es zum Frühstück. Als wir das Frühstück vollendet hatten, teilte sich die Gruppe. Der eine Teil durfte, wie schon öfters, zum Fußball gehen und der zweite Teil besuchte einen Erste-Hilfe-Workshop von Paul. Nachdem wir unsere Freizeitaktivitäten beendet hatten, aßen wir zu Mittag. Als wir dies beendet hatten, konnten wir selbst entscheiden was wir machen wollten. Nachdem das Horn ertönte, begann die Fortsetzung der Wasserolympiade. Nach der Olympiade fingen wir an uns für den Gottesdienst fertig zu machen. Nachdem uns Pfarrer Gut aus Konstanz verabschiedet hatte, aßen wir zu Abend, welches aus Brot, Käse, Wurst und Gemüse bestand. Während wir Pause machten musste Silas` Gruppe das Feuer aufbauen. Zwischen den Liedern wurde der Sieger der Olympiade bekannt gegeben. Nach Michis Gruselgeschichte ging es Richtung Zelte, wo es zum großen Burgern kam.

 

Freitag, 30.07.2021 – 13. Tag


Wie an jedem der letzten 12 Tage wurden wir von Michis erschütterndem Blasen aufgeweckt. Nach dem Frühstück begannen wir den Zeltplatz aufzuräumen, angefangen mit unseren Zelten. Zum Mittag ließ es Johannes mit seinem ohrenbetäubenden Blastalent krachen. Danach stärkten wir uns für den weiteren Abbau mit Tortellini in Käse-Sahne- oder Tomatensoße. Joachim lieh sich einen LKW, in welchem wir das ganze Gepäck und alle Zelte verstauten. Darauf hatten wir nach einem anstrengenden Nachmittag Freizeit. Manche nutzen diese, um noch ein letztes Mal in den See zu springen oder Fußballtennis zu spielen. Wir stellten unsere Feldbetten, nach einer kalten Mahlzeit zum Abend unter das Vordach der Küche, damit wir regengeschützt die Nacht verbringen können. Spät abends begannen wir mit unserem Abschlusslagerfeuer, zuerst sangen wir Lieder auf unseren Betten, da Regen einsetzte. Trotz strömenden Regens startenden wir unseren Fackelzug. Unsere Küchenmaid Thomas verkündete seine selbst gedichtete Abschlussrede. Jeder Gruppenführer gab seinen Mitgliedern eine Urkunde und man machte ein Gruppenfoto. Uli spielte in unserem Bettenlager den Zapfenstreich mit der Mundharmonika. So endete der letzte richtige Tag im Zeltlager 2021.

 

Chronisten: Alle Teilnehmer, Silas und Thomas


Redaktion, Zensur und Digitalisierung: Michael



 

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